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Die 5 interessantesten Beleuchtungskonzepte für Konfektionsgeschäfte: Lassen Sie sich inspirieren

Als Hersteller und Designer von Beleuchtung für den Einzelhandel betrachten wir die Inneneinrichtung von Geschäften aus einer anderen Perspektive als der des normalen Verbrauchers. Wir werfen einen kritischen Blick auf die Schaufenster und analysieren die in den Räumlichkeiten verwendeten Lösungen. Was uns enttäuscht und was uns erfreut ist anders. Hier sind die 5 Beleuchtungsdesigns, die wir besonders inspirierend finden.
Palazzo Fendi: Geometrische Strenge und eine Hommage an die Kunst.
Das Fendi-Geschäft in Rom befindet sich im Palazzo Fendi, einem sechsstöckigen Gebäude, das ganz der berühmten Marke gewidmet ist. Neben der Boutique beherbergt es auch ein Kulturzentrum, ein Hotel, eine private VIP-Suite und ein Restaurant.

Palazzo Fendi / Rom / Bildquelle: wallpaper.com

Die Inneneinrichtung des Geschäfts selbst wurde von Gwenael Nicolas entworfen, einem Architekten, der mit dem Studio Curiosity verbunden ist, das für alle europäischen Fendi-Standorte verantwortlich ist. Aber es ist das römische Design, das die Wurzeln der Marke am stärksten betont. Die Beleuchtung ist nicht so sehr die Vervollständigung eines Designkonzepts als vielmehr dessen Grundlage. Sie verkörpert alles, was italienisch ist. Die rhythmische und strenge Geometrie der Renaissance, die elegante Diskretion der zeitlosen Mode und die reizvolle Brillanz der südlichen Energie.
Achten Sie auf die ästhetische Verdeckung von Beleuchtungskörpern. Lichtquellen sind fast unsichtbar. Im Palazzo Fendi spielt der Kontrast zwischen Licht und Schatten eine große Rolle.

Die kanadische Markteinführung von Max Mara

Der Hauptgeschäft von Max Mary wurde von Duccio Grassi Architects entworfen und ist so elegant und zurückhaltend wie die zeitlose Kleidung der Marke.

Projekt oświetlenia sklepu Max Mara / Vancouver / źródło: reggiani.net

Die zeitgenössische Inneneinrichtung des kanadischen Hauptgeschäftes steht ganz im Zeichen von natürlichen Farben und Minimalismus. Selbst die klar definierten Linien und scharfen Formen lenken nicht vom Angebot des Geschäfts ab. Ähnlich verhält es sich mit den Beleuchtungskörpern: eingebettet in die Möbel, spielen sie eine untergeordnete Rolle. Dem professionellen Auge fällt jedoch auf, wie vielfältig die Lichtquellen sind: Durch die Kombination zahlreicher LED-, Halogen-Metalldampf- und Halogenlampen-Varianten ist eine überraschend gleichmäßige und flexible Lichtverteilung entstanden.
Beachten Sie die Präzision, mit der die zahlreichen Beleuchtungspunkte positioniert sind. Sie geben keine zufälligen Lichtflecken ab. Jeder Strom fällt genau dorthin, wo das Design es vorsieht, und enthüllt den einzigen Protagonisten der Einrichtung: die Kollektion Max Mary.

Wie in der Coco Chanel Suite

Die Boutique des Modehauses Chanel in Hamburg ist ein Projekt des New Yorker Architekten Peter Marino. Im Erdgeschoss des Bürgermeisterhauses gelegen, will das Geschäft in die mondäne Welt der Mode einladen, die sich schon von außen durch das beleuchtete Schaufenster ankündigt, das im Kontrast zur Fassade steht.

Chanel-Boutique Innenraum / Hamburg / Bildquelle: retaildesignblog.net

Dunkles Holz, Glas, Marmorböden, sanfte Farbpaletten – jedes Element der Einrichtung wurde von der Pariser Wohnung der Modeikone Coco Chanel inspiriert. 327 Quadratmeter so zu beleuchten, dass eine intime, feminine Atmosphäre entsteht, war sicherlich eine Herausforderung.
Achten Sie darauf, wie das Beleuchtungsdesign mit der Inneneinrichtung zusammenspielt. Das Licht strömt aus den Beleuchtungskörpern und wird von den zahlreichen glänzenden Oberflächen reflektiert, bevor es schließlich in den charakteristischen Tweedpolstern der Möbel versinkt.

Spektakulär Louis Vuitton

Unserer Meinung nach ist dies das interessanteste Beleuchtungsdesign des Sets. Der Hauptgeschäft Louis Vuitton befindet sich in Tokios berühmtem Einkaufsviertel Ginza. Das atemberaubende architektonische Konzept für die Fassade des Gebäudes von Jun Aoiki kündigt eine ebenso spektakuläre Innenausstattung an, für die Peter Marino verantwortlich zeichnet.

Louis Vuitton Hauptgeschäft / Tokyo / Bildquelle: superfuture.com

Obwohl das Design des Hauptgeschäfts selbst bereits dynamisch und detailreich ist, steht das Thema Beleuchtung dem in nichts nach. Eine Vielzahl technischer Lösungen, ein kühnes Leuchtendesign, die perfekte Positionierung der Lampen und das Spiel mit der Farbe – die Kombination dieser Elemente führt dazu, dass das Lichtdesign auch in leeren Räumen erfolgreich eine eigene Stimmung erzeugen kann.
Achten Sie darauf, wie Handtaschen oder Schuhe in den Regalen beleuchtet sind. Dank des hohen Kontrasts wird jedes Produkt wie ein Exponat in einem Museum oder ein Schauspieler auf einer Theaterbühne dargestellt.

Burberry – Begegnung mit der digitalen Realität.

Burberry in Shanghai war das einzige Unternehmen in unserer Liste, das sich nicht nur auf die Betonung des Charakters der eigenen Marke, sondern auch auf die Erfahrung des modernen Kunden konzentrierte. Nach den Worten des Architekten Vincenzo De Cotiis, der für die Gestaltung des chinesischen Hauptgeschäfts verantwortlich ist, wurde dort “ein offener und einladender Ort geschaffen, der vertraut und zugleich erlebnisorientiert ist und an dem die Kunden aktiv an der Tradition der Marke teilnehmen können”.

Burberry concept store / Shanghai / Bildquelle: luxuothailand.com

Die Burberry-Boutique ist wie ein interaktives Museum. Mit Hilfe einer speziellen App kann jeder der 40 großen Spiegel in einen Monitor verwandelt werden, der eine Modenschau oder ein Video über die Produkte der Marke zeigt. Es muss eine Herausforderung gewesen sein, einen Raum zu beleuchten, in dem sich die reale und die digitale Welt vermischen, aber der Effekt ist großartig.
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